FGHO (Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums)

Plattdüütsch

De Forschungssteed för de Geschicht vun de Hanse un den Oostseeruum (FGHO) gifft dat siet 1993 un is 1997 an dat Archiv vun de Hansestadt Lübeek andockt worden. Siet 2015 sitt de Forschungssteed bi dat Europääsche Hansemuseum, weltwiet de eerste Adress för Hansegeschicht. Dat Europääsche Hansemuseum vermiddelt Hanseweten in Utstellen un Veranstalten. De betreckt sik nich blots op Ergeevnisse ut de Forschung to de Hansetiet. Se sett sik as Wirtschaftsmuseum ok mit hütige Fragen vun Hannel un Wirtschap uteneen.

De FGHO plaant, verbindt historisches un fackövergriependes Forschen över den domaligen hansischen Wirtschaftsruum vun Portugal bet Russland. Hier entstaht egene wetenschapliche un polulärwetenschapliche Schriften. Dat gifft Vördrääg un Medienpräsentatschonen (Presse, Film un Fernsehen) kriggt Stütt. De FGHO hett ok mit utarbeidt, wat in´t Hansemuseum Lübeck utstellt is. För all forschenden Lüüd vun överall op de Welt is de FGHO en fasten Anloopsteed.

Hochdeutsch

Die Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) besteht seit 1993 und wurde 1997 an das Archiv der Hansestadt Lübeck angegliedert. Seit 2015 ist die Forschungsstelle am Europäischen Hansemuseum zu finden, der ersten Adresse für Hansegeschichte weltweit. Das Europäische Hansemuseum vermittelt mit seinen Ausstellungen und Veranstaltungen nicht nur Forschungsergebnisse zur Hansegeschichte, sondern beschäftigt sich als Wirtschaftsmuseum auch mit aktuellen Fragen von Handel und Wirtschaft.

Die FGHO plant und koordiniert historische und interdisziplinäre Forschung im ehemaligen hansischen Wirtschaftsraum von Portugal bis Russland. Sie erarbeitet eigene wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Publikationen, veranstaltet Vorträge, unterstützt Medien-Präsentationen für die Öffentlichkeit (Presse, Film und Fernsehen) und war bei der Ausarbeitung der inhaltlichen Konzeption des Europäischen Hansemuseums in Lübeck stark mit eingebunden. Mit Konferenzen, Workshops, Seminaren, Gastforscher:innenaufenthalten und Stipendien möchten die FGHO Forscher:innen am Europäischen Hansemuseum zusammenbringen, um einem internationalen Forschungsthema einen gemeinsamen Ort zu geben.

English

The Research Center for the History of the Hanseatic League and the Baltic Sea Region (FGHO) has existed since 1993 and was affiliated with the archives of the Hanseatic City of Lübeck in 1997. Since 2015, the research center has been located at the European Hanse Museum, the first address for Hanseatic history worldwide. With its exhibitions and events, the European Hanse Museum not only conveys research results on Hanseatic history, but as a business museum also deals with current issues of trade and economy.

The FGHO plans and coordinates historical and interdisciplinary research in the former Hanseatic economic area from Portugal to Russia. It produces its own scientific and popular science publications, organizes lectures, supports media presentations for the public (press, film and television) and was heavily involved in the development of the conceptual design of the European Hanse Museum in Lübeck. With conferences, workshops, seminars, guest researcher residencies and scholarships, the FGHO aims to bring together researchers at the European Hanse Museum in order to provide a common venue for an international research topic.

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